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Unsere Geschichte

Gründerphase 1945–1955; Geschäftsführer Cornel Vonhoegen

Die Bauunternehmung wurde durch Cornel Vonhoegen als "Baugeschäft Cornel Vonhoegen" in seinem Heimatort Weiden am 1. September 1945 gegründet. Cornel und seine Söhne sahen   die   vielen   zerstörten   Häuser   nach   dem   Zweiten   Weltkrieg   und machten sich kurz nach Beendigung der Kampfhandlungen unter der Zustimmung der Besatzer selbstständig. Der Firmensitz lag im Wohnhaus der Familie auf der Hauptstraße 92 in Würselen - Weiden. 1951 zogen sie in die Eschweiler Straße 90 um. In den Anfangsjahren konnte man größtenteils nur seine Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Werkzeuge gab es kaum und auch keine Fahrzeuge. Als erstes Lager wurde 1950 eine Wiese angemietet das Lager "Zum Holzweg". Die Gründerphase war hart, besonders im Winter, wo in manchen Jahren die Arbeit ganz eingestellt wurde.

Expansionsphase 1955–1965; Geschäftsführer Adrian Vonhoegen sen.

Am 28. März 1955 übernahm der zweitälteste Sohn des Firmengründers, Adrian Vonhoegen, den Betrieb, da sein Vater ihn aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiter leiten konnte. Es entstand die Bauunternehmung Adrian Vonhoegen mit damals schon 15 Mitarbeitern. Die Firma schwamm mit auf der Welle des Wirtschaftswunders, das auch einen Bauboom ausgelöst hatte. Die Mitarbeiterzahl stieg stetig an. Es wurden die fehlenden Werkzeuge, neu entwickelte Hilfsmittel, Maschinen und Fahrzeuge angeschafft. Der Firmensitz, der sich seit 1955 in der Nordstraße 33 (heute Nassauer Straße) befand, sowie das alte Lager waren schnell zu klein geworden. 1958 baute man auf einem neu erschlossenen Gelände in der Rudolf-Blum-Straße 4 in Würselen - Weiden. Die Firma wuchs auf über 60 Arbeiter im Jahre 1964 an. Zu dieser Zeit gab es einen besonderen Bauboom in und um Aachen. Da dort höhere Gehaltssummen gezahlt wurden, erlebte das Unternehmen 1965 ein Schwarzes Jahr, da 40 Facharbeiter an einem Tag das Arbeitsverhältnis kündigten.

Konsolidierungsphase 1965–1990; Geschäftsführer Adrian Vonhoegen sen.

Mit der Kündigungswelle bekam das Unternehmen seinen ersten wirtschaftlichen Rückschlag. Aus diesem Grund wurden die Firmenziele neu definiert. Der Fokus lag nicht mehr so stark auf der Expansion. Das Unternehmen hielt seine 20 treuen Mitarbeiter und setzte auf eigene Auszubildende und auf Innovationen in der Bautechnik. Die hohe Fremdkapitalquote, die sich durch die Expansionen aufgebaut hatte, wurde langsam bis zu einem gesunden Maß abgebaut und man erarbeitete sich einen Namen, der für Qualität, Zuverlässigkeit und einen guten, günstigen Preis stand. Den abflachenden Bauboom in den 70er Jahren überstand das Unternehmen problemlos, weil es rechtzeitig seine Strukturen verändert hatte. Seit Mitte der 80er Jahre ist fast jeder Arbeitnehmer im Unternehmen selbst ausgebildet worden und teilweise nehmen Auszubildende erfolgreich an Landeswettstreiten der Bauinnung teil. Im November 1990, kurz nach dem 45-jährigen Betriebsjubiläum, verstarb der langjährige Geschäftsführer und Firmeneigentümer Adrian Vonhoegen sen.

Boomphase 1990–2000; Geschäftsführer Hubert Vonhoegen

Am 01. 01. 1989 wurde aus der Einzelgesellschaft Adrian Vonhoegen eine Kommanditgesellschaft. Sohn Hubert Vonhoegen, der schon seit dem 1. April 1964 in der Bauunternehmung tätig war, zunächst als Auszubildender, dann als Geselle und schließlich als Maurermeister und Projektleiter, sollte die Geschicke des Unternehmens in die Hand nehmen und wurde zum Geschäftsführer ernannt. Mit dem Tod von Adrian Vonhoegen sen. wurde die Gesellschaftsform zum 01. 01. 1991 wieder geändert und Margaretha Vonhoegen wurde zweite Teilhaberin. Hubert Vonhoegen hatte wie kaum ein anderer durch jahrelange Erfahrung am Bau eine riesige fachliche Kompetenz erlangt, führte das Unternehmen Anfang der 90er Jahre in ein nie zuvor erreichtes Umsatzwachstum und investierte die Gewinne in das Unternehmen. Trotzdem der Bauboom Mitte der 90er Jahre abebbte, steigerte das Unternehmen seinen Umsatz bis zum Jahre 2002. Die Mitarbeiterzahl pendelte sich zwischen 10 15 Mitarbeitern ein.

Umstrukturierungsphase ab 2001; Adrian Vonhoegen jun. & Heiko Vonhoegen

Im Jahr 2003 hatte die schlechte Konjunkturlage in ganz Deutschland und besonders in der Baubranche auch die Bauunternehmung Adrian Vonhoegen GmbH & Co. KG erreicht. Der Konkurrenzdruck forderte hinreichende Einschnitte und Änderungsbedarf in der Organisation und in den Tätigkeitsfeldern. Dipl.-Ing. Adrian Vonhoegen jun. stieg im September 2000 als Technischer Leiter in das Unternehmen ein. Seit Januar 2006 ist Dipl.-Wirt.-Ing. Heiko Vonhoegen im Unternehmen und richtet seitdem die Firma an den zukünftigen Bedürfnissen der Kunden aus.

Ausblick

Die Leitung der Firma wird in den kommenden Jahren an Adrian und Heiko Vonhoegen übergehen. Der jetzige Geschäftsführer und Inhaber Hubert Vonhoegen bleibt der Firma jedoch als fachkompetenter Berater erhalten.